Kitaria Fables

PC

Katzenfans kommen in Kitaria Fables ganz auf ihre Kosten, denn hier dürft ihr als Katze ein armes Dorf beschützen, Milch trinken und leckere Croissants essen, während ihr euch um eure Farm kümmert und die süßen Charaktere beschützt.

Eine Welt voller Monster erwartet dich

Die Welt in Kitaria Fables ist wunderschön, doch sie wird von angriffslustigen Monstern bedroht, die vor nichts Halt machen. Arme unschuldige und wehrlose Geschöpfe werden skrupellos angegriffen. Als Katzensoldat ist es deine Aufgabe, für Ruhe und Ordnung zu sorgen und die Dorfbewohner zu schützen, denn dies ist deine Mission, die dir das Kaiserreich auferlegte. An deiner Seite begleitet dich ein pinker Blob, der dir allerdings weder im Kampf noch auf der Farm hilft, sobald es aber was zu schnacken gibt, tritt er munter hervor.

Kämpfe in Echtzeit

Die Monster sind zahlreich in Kitaria Fables und unterscheiden sich in ihre Stärken, so kämpfst du gegen kleinere Gegner bis hin zu Mini-Bossen und echten Protzgegnern. Das Kampfsystem basiert in Echtzeit, das heißt du musst angreifen und ausweichen. Dabei stehen dir dein Schwert, ein Bogen und Magie zur Seite, die du im laufe des Spiels beherrschen lernst. Die Angriffe der Gegner können nicht geblockt werden und sie machen auch keinen halt davor dich während du deine „Superkräfte“ auftankst nicht anzugreifen. Die Angriffe variieren allerdings von Gegner zu Gegner minimal, oder besser gesagt, jeder Gegner besitzt nur ein paar unterschiedliche Angriffe, die du dir einfach merken kannst. So ist es auch als Anfänger kein Problem die Mini Bosse bereits zu erledigen, wenn man Geduld hat und immer schön bei Angriffen ausweicht.

Grind lastig und das Farmleben

Kitaria Fables ist recht grindig, so muss man immer wieder in die weite Welt ziehen um Feinde zu besiegen, damit man an Ressourcen kommt um sich bspw. ein besseres Schwert herstellen lassen zu können. Ein bisschen hat mich das an MMORPGs erinnert, aber auch die Quests die man erhält wie bspw. „Bringe den Kuchen zu meiner Oma“ oder „Ich brauche 50 Stacheln von Bienen“ usw.  selbst die Farm wird benötigt, denn dank ihr erhalten wie ebenfalls Ressourcen wie Essen oder Materialien die wir brauchen. Wer allerdings keine Lust auf Farmen hat, kann auch einfach weiter Gegner besiegen, früher oder Später, droppt man auch alle Materialien von ihnen.

Story nicht durchdacht und Open World

Die Story in Kitaria Fables fängt gut an und ist auch interessant gestaltet, leider nimmt sie im Spielverlauf stark ab und folgt am Schluss auch nicht mehr ihren vorbestimmten weg, was ich ziemlich schade empfand, denn irgendwie hat es das Spiel etwas kaputt gemacht. Die recht offene Welt lädt zum Erkunden, kämpfen und bestaunen ein, nervt allerdings nach einer weile durch kurze Ladezeiten, sobald man die gestrichelte Linie passiert, was leider sehr oft ist, da die Abschnitte recht klein gehalten sind. In jedem Abschnitt in dem wir uns gerade aufhalten, können wir uns frei bewegen, es lohnt sich also auch jede Ecke genauer zu betrachten, denn man weiß nie, was man hier finden könnte.

Grafik und Sound

Die Grafik ist sehr knuffig gestaltet, mir haben die Figuren sehr gut gefallen, aber auch die Monster bieten genug Abwechslung. Die Spielwelt macht Spaß und die Jahreszeiten tun ihr Bestes um Kitaria Fables noch hübscher aussehen zu lassen, es gibt einige Orte, die wirklich klasse aussehen, schade das diese nur sehr Rar sind, dafür ist die Welt aber detailreich gestaltet. Der Soundtrack ist entspannend und macht spaß angehört zu werden, während man die Farm macht.  

Trailer:


Fazit

Kitaria Fables ist ein entspanntes RPG-Spiel, bei dem wir Dorfbewohner beschützen müssen, neue Zaubersprüche lernen, Monster besiegen und Ressourcen sammeln oder uns um unsere eigene Farm kümmern. Die Kämpfe finden in Echtzeit statt, das heißt man muss angreifen und ausweichen. Hat man einen Gegner besiegt, erhält man oft Ressourcen, die man benötigt um bspw. Waffen kaufen zu können, die bestimmte Materialien wiederum benötigen, damit der Schied sie herstellen kann. Die Ressourcen können in verschiedene weise hergestellt werden, entweder durch farmen oder kämpfen. Es ist also doch recht Grind lastig gestaltet. Die Spielwelt ist recht offen und kann auch frei erkundet werden, jedoch sind die Abschnitte sehr klein gehalten und werden durch eine kurze Ladezeit immer wieder durchstreift, auf Dauer kann dies sehr nervig werden, wie ich finde, selbst wenn die Ladezeit hier nur wenige Sekunden beträgt. Die Story ist gut gestaltet zu beginn, nimmt aber im weiteren Spielverlauf ab und verliert sich am Schluss sogar selbst, was recht schade ist. Zu zweit macht Kitaria Fables noch mehr Spaß, dazu lädt der Lokale Koop ein, hier kann man dann zu zweit die Monster besiegen, die Quests abschließen und die Farm betreuen. Wer ein entspanntes RPG sucht, ist mit Kitaria Fables gut bedient, wer jedoch auf Aktion steht und diese auch möchte, sollte vorher die kostenlose Demo unbedingt erst ausprobieren. Mir hat das Spiel sehr gut gefallen, auch wenn es durch die Ladezeiten etwas nervig war, die Charaktere sind super süß gestaltet und mit über 20 Stunden Spielzeit, kann sich das kleine Indie-Spiel auch gut sehen lassen.


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