Fort Triumph

PS4/5, Switch

Ein bisschen XCOM und Heroes of Might and Magic gefällig? Dann könnte euch eventuell Fort Triumph gefallen, In meiner PS4/PS5 und Switch Review, möchte ich euch das Spiel näher bringen.

Kämpfe in Fort Triumph

Während der Rundenbasierten Kämpfe hat jeder Charakter (egal ob eurer oder der eurer Gegner) eine begrenzte Anzahl an Aktionspunkte, die er nutzen kann um bspw., sich an den Feind zu schleichen und anzugreifen, Genre typisch wird immer Zug um Zug gespielt. Zusammen mit zahlreichen Skills kann der Charakter bzw. Kämpfer auch mit der Welt interagieren und sich so bspw. hinter Bäumen verstecken, Gegner gegen Steine werfen oder über Zäune springen. Es ist auch möglich, durch bestimmte Skills wie bspw., den Feuerzauber, Dinge in der Spielwelt zu verbrennen. Das wurde auch recht gut umgesetzt, so bleibt aus einem Haus nur noch ein Häufchen Asche übrig. Leider ist die allgemeine Präsentation etwas wenig.

Die 2D Weltkarte und die ultimative Festung

Die Helden in Fort Triumph reisen über eine 2D Weltkarte in der auch unsere Basis sitzt, nämlich eine Festung, die wir ausbauen können. Auf dieser Weltkarte befinden sich aber auch andere Festungen, die wir einnehmen können. Auch hier gilt es, pro Runde die bewegungspunkte die uns zur Verfügung stehen auszunutzen, denn wir können somit die Karte nicht nur aufdecken, sondern finden auch Schätze und Gegenstände, die wir brauchen. Jedoch sind einige Schätze und Engpässe versperrt von Gegner, die wir erst bekämpfen müssen. Auf Dauer kann dies etwas repetitiv werden aber auf diese Weise, sammeln unsere Charaktere Erfahrungen. In unserer Festung generieren wir Einkommen, welches wir zusammen mit den gesammelten Ressourcen aus der Welt benötigen, um die Stadt auszubauen. Einige Gebäude verbessern die Stadt, so dass sie noch schneller wächst und mehr Einkommen erzeugt, andere hingegen bringen Verbesserungen für die Heldengruppen und Stadt-Bewacher. Hier können wir auch weitere Helden anwerben, oder falls wir ohne Perma-Death spielen, verletzte Helden gegen Geld wieder zurückholen. Mit den neuen Helden können wir neue Heldengruppen aufbauen, sodass wir parallel mit mehreren Partys unterwegs sein können, jedoch sollten immer Bewacher platziert werden, die Festung ist schließlich nicht unantastbar.

Couch Koop möglich

Fort Triumph bietet einen Multiplayer mit bis zu acht Spieler, der unter anderem auch Unterstützung von Remote Play bietet. Damit stehen euch einige Wege offen, den Titel im Koop zu zocken. Wer aber lieber faul mit dem Kumpel auf dem Sofa sitzen möchte und ein paar chillige Runden Fort Triumph spielen möchte, kann dies mit Hotseat tun, so reicht man quasi immer den Controller von Hand zu Hand, was auch sehr gut funktioniert.

Performance PS4/5 und Switch

Fort Triumph lief sowohl auf meiner PS5 wie auch auf der Switch reibungslos. Es gab lediglich einige nachladende Texturen, aber ansonsten hatte ich stabile Frames und eine sehr schöne farbenfrohe Grafik. Auf der Switch waren die Ladezeiten oft sehr lange, auf der PS5 waren die akzeptabel, aber im Gegensatz zu diverse AAA-Titel dennoch langsamer, was an der prozedural generierte Karte liegen könnte, man sollte also gerade beim ersten Start ein bisschen Geduld aufbringen. Die Steuerung mit Controller ging sehr gut von Hand, egal ob mit dem PS5 Controller oder den JoyCons auf der Switch. Es gibt für PS5 keine Sonderfunktionen was den Controller angeht, also weder haptisches Feedback noch Adaptive Trigger. Auf der Switch spielen sich alle Modis gleich, lediglich im TV-Modus kommt die Grafik nicht so schön zur Geltung wie im Handheldmodus.

Trailer:


Fazit

Fort Triumph ist ein nettes Spiel für zwischendurch, dass vor allem auf dem Sofa mit Freunden eine menge Spaß macht. Die Kombination aus XCOM und Heroes of Might and Magic ist ganz nett, aber mehr auch nicht, denn leider fehlen hier einige bessere Umsetzungen. Man erkennt zwar die Ähnlichkeiten, sieht dafür aber auch wieder die Schwächen. Wer beide Spiele nicht kennt, erhält ein spaßiges rundenbasiertes Spiel, mit einer prozedural generierte Karte, auf der man dank Festung auch seine Stadt ausbauen kann, die man bewachen lässt, während der Trupp nach Schätzen sucht und Gegner bekämpft. Ich habe für die Kampagne etwas mehr als 17 Stunden gebraucht auf der PS5 und nochmal ca. 15 Stunden auf der Switch. Durch die immer ändernde Welt hat das Spiel ein hohes Wiederspielwert, selbst wenn sich bestimmte Dinge nie ändern oder nur gering.


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