Cannibal Cuisine

Rocket Vulture ist ein belgisches Entwickler- und Publisher Studio, das 2016 gegründet wurde. Ihr erstes Casual Spiel „Drifty“ erschien kostenlos für Mobilegeräte. Inspiriert vom Spiel „Overcooked“ haben sich dann die Entwickler entschlossen ihr eigenes Action Arcade Kochspiel zu entwickeln und Cannibal Cuisine wurde „geboren“.

Was ist Cannibal Cuisine?

Cannibal Cuisine ist ein Action Arcade Spiel, bei dem man mit bis zu vier Spielern, Hoochooboos füttern muss. Die Gottheiten haben nämlich jede Menge Appetit und wollen ihre Lieblingsgerichte serviert bekommen, nämlich frisches, gut durchgebratenes Menschenfleisch mit Obst und Gemüse.

Die Richtige Zutat ist wichtig

Auf insgesamt vier unterschiedlichen Arealen mit jeweils 5 Leveln und einem „End Level“ müsst ihr die bösen, niemals satten Hoochooboos füttern und zwar mit Zutaten, die sie wollen. Grillt ihr dabei ausversehen mal einen Spieß mit dem falschen Obst, Gemüse oder Fleisch, bestrafen und bespucken sie euch. Das kostet nicht nur Lebensenergie, sondern vor allem auch kostbare Zeit.

Rennen gegen die Zeit

Pro Level habt ihr ca. 2-3 Minuten Zeit die Hoochooboo mit den gewünschten Rezepten zu füttern, dabei müsst ihr eine bestimmte Anzahl an Punkte erreichen um das Level erfolgreich abzuschließen. Punkte erhaltet ihr für jedes richtige gekochte Mahl. Aber Vorsicht, ihr erhaltet Minuspunkte für jede Speise die ihr nicht geschafft habt, sowie für jedes Mal, wenn ihr sterbt oder von bspw. Bomben getroffen werdet.

Delikate Menschen wehren sich

Ihr denkt töten in Videospielen ist einfach? Die menschlichen Touristen in Cannibal Cuisine sehen das ein wenig anders, denn sie schlagen brutal zurück, beim versuch ihre leckeren Händchen, Hirne oder Rippchen abzuhacken. Achtet also auf eure Leben, sonst riskiert ihr am Ende noch selbst von den Touristen erschlagen zu werden, aber keine Sorge, die Hoochooboos lassen euch nämlich wiederauferstehen, damit ihr brav weiter saftige Menschenfleischhäppchen in ihre Münder stopfen könnt.

Verschiedene Fähigkeiten, Waffen usw.

Damit ihr eure Mission ordnungsgemäß erledigen könnt, gewähren euch die Hoochooboos unterschiedliche Fähigkeiten, die es euch ermöglichen bspw. mit Feueratem die Speisen schnell zu kochen oder mit dem Totem eure Lebensenergie wieder langsam zu regenerieren usw. Pro Runde steht jedem Spieler eine Fähigkeit zur Verfügung. Ihr könnt auch euren Charakter vor jeder Runde anpassen, wie bspw. die Waffe, die Hautfarbe und die Kopfbedeckung, so lassen sich viele witzige Figuren bilden.

Solo Modus

Im Gegensatz von Overcooked ist der Solo Modus sehr gut machbar, auch wenn man bei manchen Leveln etwas länger benötigt. Das Gameplay macht eine Menge Spaß und sorgt dafür, dass man sich süchtig dem stress hingibt und es immer wieder versucht, bis man es endlich geschafft hat. In meinem Gameplay gab es nur zwei Levels wo ich tatsächlich fast 20-30 versuche benötigt habe und mich tierisch aufregte, weil ich immer versagte. Es lohnt sich auch bei Zeitdruck vorsichtig zu spielen, denn umso weniger Schaden man abbekommt, umso weniger Minuspunkte gibt’s, was im späteren Spielverlauf, vor allem ab der Vulkaninsel unvermeidlich ist.

Der Koop Modus ist natürlich der am besten geeignetste Spielmodus und ich denke auch die einzige Möglichkeit um in jedem Level (vor allem Vulkaninsel) drei Sterne zu erhalten. Um den Koop spielen zu können benötigt man bis zu vier Freunde, die das Spiel besitzen, alternative geht es auch mit Freunden die das Spiel nicht haben, wenn man mit „Remote Play Together“ spielt, hier kann es aber zu Problemen und laggs kommen, da sich der Modus noch in Entwicklung befindet. Es gibt keine Server oder die Möglichkeit mit Random Spieler zu zocken.

Versus Modus:

Im Versus Modus kann man 1v1, 2v2, oder sogar 1v3 spielen. Man tritt also in zwei Teams gegeneinander an, das Team mit den meisten Punkten am Schluss gewinnt die Rinde.