EEP 16 Testbericht

Eisenbahn Exe Professional (EEP)

Trend wurde erstmalig 1991 gegründet, anders wie normale Spieleentwickler, war Trend eine Software-Zeitschrift namens DOS-Trend. 1999 wurde dann das erste EEEC (Eisenbahn.exe european class) für Win 95/98 unter Koch Media als Publisher veröffentlicht, welche bis heute weiterhin dafür zuständig sind. EEP, der Nachfolger von EEEC erscheint 2001 und bringt die DB (Deutsche Bahn) als offizieller Kooperationspartner mit an Bord. 2017 erscheint das erste EEP Train-Simulator Mission, welche nicht nur Eisenbahn-Fahrspaß mit sich bringt, sondern auch Missionen, die der Spieler erledigen muss.

Story:

In EEP sind wir Architekt, Ingenieur, Gleisleger, Schaffner und noch vieles mehr. Unsere Mission, die schönste Stadt zu bauen mit einem wunderschönen Bahnhof, einer tollen Strecke und einer atemberaubenden Landschaft, wie man sie nur in Gemälden findet.

Gameplay:

EEP ist die meist verkaufte Eisenbahn- und Modellbahn-Simulation in Deutschland und dass zu recht. Mittlerweile haben die Entwickler mehr als 750.000 Stunden in die Spiel-Reihe investiert und diese zu einer der besten Simulationen mit Lizensierten Modellen gemacht. Hat man sich genug mit der Software beschäftigt, kann man hier sehr schöne und authentische Eisenbahnmodelle erstellen, wie man sie von zuhause kennt.

So bauen wir hier von Anfang an unsere eigenen Strecken, erstellen uns unsere Landschaft mit oder ohne Berge, setzen Straßensysteme auf und bauen unsere Dörfer auf die große Karte. Doch was nutzt uns ein Dorf, wenn daraus eine Geisterstadt entsteht? Und genau das macht EEP so besonders. Uns stehen zahlreiche unterschiedliche Häuser zur Verfügung aber auch Straßenbahnen, Autos, Trucks, Bau- und Baufahrzeuge, Dienstfahrzeuge, Autos für die Landwirtschaft usw. und alle sind voll Animiert und bewegen sich auch, so kann man bspw. dem Mähdrescher zusehen, wie er seine Arbeit verrichtet. Tiere, Baumstämme, Steine, Wasserfälle, alles kein Problem, denn auch diese gibt es.

Baumeister können hier also wirklich tolle Werke erstellen, denn EEP bietet dazu zahlreiche Möglichkeiten.

Sound und Grafik:

Musik gibt es keine bei EEP, dafür aber jede menge SFX-Tracks wie Vogelgesänge, Autogeräusche, Zuggeräusche usw. Die Grafik selbst hat sich kaum verändert in den letzten Jahren, sie ist aber akzeptabel und sieht immer noch besser aus als in manch anderen Simulatoren, die es auf dem Markt gibt.

Tutorial:

EEP 16 besitzt ein Videotutorial. Das Video selbst stammte noch von EEP 11 und sieht teilweise etwas anders aus im Overlay als man in EEP 16 hat. Hier sollte man doch mal das Video anpassen, zumindest an den Stellen, wo sich die Software verändert hat. Auch muss man sich die Modelle die im Tutorial verwendet wurden manuell downloaden (https://eepshopping.de/grundversionsmodelle_aus_alten_eep_versionen|8629.html) und den haken bei „Alte Modelle“ entfernen, ansonsten sieht man sie nicht. Hat man dies alles getan und schaut sich die Videos langsam an, während man Schritt für Schritt alles mitmacht, so lernt man den Umgang mit EEP einfach und schnell.

Neuerungen von EEP 16:

Die Neuerungen in EEP sind unter anderem die DB Elektrolokomotive der Baureihe 147, Kurvenformen mit flexiblen Eigenschaften für alle Fahrbahnen der „Trax-Bibliothek“, verbesserte Editorfunktonen wie Gleise kopieren, Parallelstrecken erzeugen, Gleislücken schließen usw. sowie eine neue Suchfunktion DMS-Suche (Die ultimative Modell Suche).

Import von Ressourcen:

Hat man noch außer EEP16 weitere Versionen, so kann man von den älteren Spielen seine Ressourcen in EEP 16 importieren, dies kann, je nach menge allerdings eine Weile dauern.