Diablo III: Reaper of Souls - Ultimate Evil Edition (PS4)

Bereits 2012 veröffentlichte Blizzard “Diablo3” für den PC und 2013 die Versionen für Playstation 3 und Xbox 360. Den Test dazu findet ihr hier.Seit dem 19. August dieses Jahres kommen nun auch die Besitzer der Next-Gen-Konsolen in den Genuss des Titels. Wer jetzt denkt, eine lieblos umgesetzte Version der PC Fassung vorzufinden, der irrt. „Diablo 3: Ultimate Evil Edition“ ist nicht nur eine weitere Portierung des Action-Rollenspiels „Diablo 3“, sondern enthält auch das 2014 erschienene Zusatzkapitel „Reaper of Souls“, welches die ca. 15 stündige Kampagne um einen neuen Akt erweitert und zusätzlich sieben Stunden Spielspaß bietet. Ob das allein einen Kauf für Playstation 4 und Xbox One rechtfertigt, klärt dieser Test.

Story

Die Geschichte von "Reapers of Souls" knüpft direkt an die Geschehnisse des Hauptspiels an und führt diese fort. Diablo´s Überreste wurden nach seiner Vernichtung in den schwarzen Seelenstein verbannt. Ein Gefängnis, welches so stark ist, dass selbst der alleinige Herrscher der Finsternis es nicht zu öffnen vermag. Was der Welt den ersehnten Frieden bringen sollte, verwandelt sich zugleich in die größte Geisel der Menschheit. Tyrael selbst begab sich auf die Reise, um den Stein an einen sicheren Ort zu bringen. Einem Platz, an dem die dunklen Mächte ihn niemals aufspüren sollten. Von den rufen seines Meisters geleitet trat Maltheal auf den Plan. Der einstige Engel der Weisheit und nun verbündeter der dunklen Seite, schlug den letzten wiederstand der Menschen erbarmungslos nieder und brachte das Seelen-Gefängnis in seine Gewalt. Seit diesem Moment durchzieht eine Schneise der Zerstörung das gesamte Land und keiner wagt einen zweifelt daran, das die Auslöschung der gesamten Menschheit nur eine Frage der Zeit sein wird. Die geschliffenen Städte und verwüsteten Straßen weisen uns zwar den Weg in die Dunkelheit, doch können wir erneut dagegen diese bestehen?

Gameplay

„Diablo“ prägte seinerzeit das Genre der Action-Rollenspiele neu. Eine eingängige Spielmechanik, welche leicht zu erlernen aber dennoch schwer zu meistern war, gepaart mit dem immerwährenden Drang nach neuer Ausrüstung und dem nächsten Stufenaufstieg, begeisterte damals schon tausende von Spielern. Da ist es kaum verwunderlich, dass die Entwickler auch 14 Jahre nach dem Erscheinen des Erstlings auf altbewährte Mechaniken setzen. Genau wie damals, steuern wir unseren Helden auch heute aus der isometrischen Kameraperspektive und kämpfen uns durch die zahlreichen Verliese mit deren Monstern und Kreaturen, um letzten Endes Diablo selbst gegenüber zu treten. Bis es jedoch so weit ist, gehen viele Spielstunden ins Land.

Fünf Freunde müsst ihr sein

Mit welchem der fünf Auserwählten ihr den Feldzug gegen die Mächte des Bösen startet, bleibt euch überlassen. Wollt ihr als Hexendoktor die Untoten für euch kämpfen lassen, als Magier Blitze beschwören oder als Mönch mit den bloßen Händen den Feinden gegenüber treten? Oder sollen es die Schwerter und Äxte des Barbaren und des Kreuzritters sein, welche die Horden erzittern lassen? Jeder der Klassen bietet nicht nur unterschiedliche Eigenschaften, sondern spielt sich auch grundverschieden. Aus dem Hintergrund agieren oder doch lieber den Kampf Mann gegen Mann? Dies könnt ihr selbst wählen.

Die Welt am Abgrund

Die fünf Akte der Hauptgeschichte werden in Render- und Ingame-Sequenzen, Aufzeichnungen in Form von Audiologs oder bei Gesprächen mit den NPCs erzählt und lassen uns so Stück für Stück in das „Diablo“-Universum eintauchen. Unerwartete Wendungen treiben die Handlung voran und sorgen, zumindest beim ersten Durchspielen, für eine willkommene Abwechslung beim Erkunden der Spielwelt.

Mal seid ihr mitten in einer Invasion und helft, Festungsmauern vor anstürmenden Feinden zu verteidigen, ein anderes Mal kämpft ihr euch durch endlose Wüsten und deren Tempel und unternehmt einen Ausflug in das Himmelsreich. Abwechslung wird hier groß geschrieben und kann das hohe Niveau durchweg halten. Selbst die schlauchartigen Passagen sind gut ausgearbeitet und wechseln sich in regelmäßigen Abschnitten mit frei begehbaren Arealen ab. Wer hier die Augen offen hält, entdeckt die zahlreichen Höhlen und Katakomben, welche in der gesamten Spielwelt verteilt sind. Entdecker erwartet meist eine Belohnung in Form von Gegenständen, Gold oder einem weiteren Questgeber.

Zu Beginn eures Abenteuers ist allerdings gar nicht daran zu denken, Diablo im Kampf zu fordern. Lediglich eine Waffe und ein paar schwache Fähigkeiten stehen euch zur Verfügung und so macht ihr euch auf, um erst einmal den Dorfbewohnern unter die Arme zu greifen. In den Dörfern und Städten, aber auch vereinzelt in der Spielwelt, findet ihr immer wieder Einwohner, die mit Aufgaben abseits der Haupthandlung auf euch warten.

Durch diese Nebenquests, bei denen es meist um das Finden von Objekten oder das Ausdünnen der feindlichen Reihen geht, verdient ihr eure ersten Erfahrungspunkte und Ausrüstungsgegenstände. Eine farbliche Kennzeichnung verrät euch auf Anhieb, ob sich das Einsammeln überhaupt lohnt. Nehmen wir zu Beginn unserer Reise noch alles mit was wir finden können, beschränken wir uns nach den ersten Spielstunden meist nur noch auf magische, seltene oder außergewöhnliche Items, da diese meist zusätzliche Fähigkeiten wie Elementarschäden aufweisen. Durch rote und grüne Pfeile lässt sich auf einen Blick entnehmen, ob der gefundene Gegenstand besser oder schlechter ist als der bereits angelegte. Auf Knopfdruck können wir diese dann im laufenden Spiel ausrüsten, ohne dieses zu unterbrechen. Für genauere Informationen, wie beispielsweise Schadenswerte, muss hingegen das Inventar aufgerufen werden. Hier hat es Blizzard nicht versäumt, auf die Bedürfnisse der Konsolenspieler einzugehen und hat Ringmenüs implementiert. Diese sind zwar nicht ganz so übersichtlich wie die Oberfläche des PC-Ablegers, wurden aber ideal auf die Bedienung mit dem Gamepad zugeschnitten. Das Navigieren durch die Menüstruktur ist komfortabel und geht schnell und einfach von der Hand.

Leider ist die Kapazität des Helden begrenzt, was uns in regelmäßigen Abständen dazu zwingt, den Rucksack unseres Protagonisten auszumisten, vorzugsweise gegen Bares. Um sich mal was zu gönnen, investiert man Goldstücke beim Dorfhändler und tauscht es gegen neue Ausrüstung ein. Im späteren Verlauf steht euch auch der Dorfschmied zur Seite. Wenn ihr genug Goldmünzen in die Hand nehmt, lässt er sich fortbilden und die Qualität seiner Handwerkskunst steigt. Mit fortschreitender Spieldauer steigt seine Rolle erheblich im Wert. Neben dem Reparieren von Waffen kann er diese auch durch gefundene Edelsteine aufwerten und damit besonderen Attribute wie beispielsweise Feuer- oder Giftschaden verleihen. Das Recycling des alten Plunders beschert Rohstoffe, aus welchen neue Gegenstände erzeugt werden können.

Bei den vielen Möglichkeiten der Charaktergestaltung solltet ihr jedoch eure Attribute nicht aus den Augen verlieren. Denn die Erfahrung steigt durch jeden besiegten Gegner und lässt euch schon bald in der Stufe aufsteigen.

Und so zogen sie aus, um das Kämpfen zu lernen

Die Lernkurve ist zu Beginn eures Abenteuers noch sehr moderat gehalten und selbst kleinere Feindansammlungen können euch nicht aus der Ruhe bringen. Um jedoch auch im späteren Spielverlauf bestehen zu können, müssen eure Fähigkeiten weiter ausgebaut werden. Neben den Ausrüstungsgegenständen könnt ihr die Spielfigur den individuellen Ansprüchen anpassen und auf die bevorstehenden Aufgaben vorbereiten. Dazu stehen unter anderem 22 aktive und 22 passive Fertigkeiten zur Auswahl, welche zum Teil noch in sechs Unterstufen ausgebaut werden können. Dadurch werden Effekte verstärkt oder neue hinzugefügt. Erreicht der Charakter eine neue Stufe, so werden die einzelnen Fähigkeiten der Reihe nach automatisch freigeschaltet. Das erweist sich zwar in der Praxis als recht einsteigerfreundlich, nimmt aber die Möglichkeit, sich von Anfang an auf einen Spielstil fest zu legen. Zu oft ist man gezwungen, mehrere Stufenaufstiege abzuwarten, bis der eigene Liebslings-Skill in einer neuen und stärkeren Variante verfügbar ist. Da Diablos Schergen im Verlauf unserer Reise immer mehr an Stärke gewinnen, ist man stellenweise gezwungen, vorübergehend eine andere Strategie zu wählen.

Die letzte Fähigkeit schaltet ihr mit dem Erreichen von Stufe 70 frei. Dies ist dann auch die neue Obergrenze, welche mit dem Add-On "Reaper of Souls" eingeführt wurde. Um diese zu erreichen, ist es mit einem Durchgang jedoch nicht getan. Aus diesem Umstand bildet sich die Langzeitmotivation des Titels, da ihr mit euren Helden direkt ein neues Spiel starten könnt. Diesmal auf dem nächsten der zehn Schwierigkeitsgrade, welche nach jedem Durchspielen freigeschaltet werden. Diese locken dann mit noch besseren Gegenständen und einem Gold- und Erfahrungsbonus. Auch eure Truhe steht bei einem Neubeginn direkt zur Verfügung. Alle Gegenstände die darin abgelegt werden, können in jeder der Städte entnommen werden. Dies nicht nur für den aktuellen, sondern für alle Charaktere, welche mit dem Account verbunden sind. Das erspart langwieriges Suchen nach Items und beschleunigt den Neuanfang mit dem nächsten Recken.

So gut ausgestattet stürzt ihr euch in die Heerschaaren des Bösen und spaltet gleich mal ein paar Schädel. Dies geht sehr dynamisch vonstatten. Mit dem linken Anologstick steuert ihr direkt euren Helden. Auf den vier Aktionsknöpfen und den Schultertasten befinden sich die Spezial-Attacken, mit denen das Gamepad individuell belegt werden kann. Mit dem rechten Stick vollführt ihr Ausweichrollen, um den Angriffen eurer Widersacher zu entkommen. Solltet ihr dennoch Prügel beziehen, helfen euch neben den Heiltränken auch Heilkugeln, welche von Feinden nach deren Ableben fallen gelassen werden. Diese füllen zwar nur einen kleinen Bereich eurer Lebensleiste, können aber während eines Kampfes aufgesammelt werden und wirken ohne Verzögerung. Das weiße Pendant dazu verleiht euch für einen kurzen Zeitraum doppelten Schaden.

Ob die Fähigkeiten und die Ausrüstung gut aufeinander abgestimmt sind, stellen die Bossgegner in regelmäßigen Abständen auf die Probe. So lauern in jedem Dungeon mindestens ein Zwischen- und ein Endgegner. Letzterer ist meist bildschirmfüllend und kann so gut austeilen wie einstecken. In den spannend inszenierten Bosskämpfen seid ihr gezwungen, die Angriffsmuster zu erkennen und im richtigen Moment einen Gegenangriff zu starten. Schon der kleinste Fehler in eurer Taktik führt zum Verlust von Lebenspunkten und so werden diese minutenlangen Duelle mit ihren Fallen, Hindernissen und den heranstürmenden Feinden, zusätzlich erschwert und damit oft zur reinen Nervensache. Da kommt es schon einmal vor, dass euer Held einen grauenvollen Tod stirbt. Dabei wird unser Hab und Gut etwas in Mitleidenschaft gezogen. Auf Wunsch steigt ihr jedoch direkt bei eurer letzten Position wieder ein.

Solltet ihr allein mal nicht weiterkommen, lassen sich auch Söldner anwerben. Templer, Schuft und Verzauberin  gesellen sich im Laufe der Geschichte zu uns und ziehen bei Bedarf mit in den Kampf. Einer davon begleitet uns auf der Suche nach Diablo und kann, wenn auch nur bedingt, im Level aufsteigen und neue Fertigkeiten erlernen. Leider ist euer Helfer meist deutlich schwächer als ihr und dient lediglich als Prügelknabe, um euch den Rücken frei zu halten. Wirkliche Hilfe gibt es nur im Multiplayer-Modus.

Multiplayer

Wer sich nach etwas menschlicher Unterstützung sehnt, spielt im Multiplayer-Modus wahlweise online oder im Splittscreen. Mit bis zu vier Helden macht der Kampf gegen die Unterwelt deutlich mehr Spaß. Dank Drop-In / Drop-Out-System könnt ihr während der laufenden Partie einem Spiel beitreten oder es verlassen. Ihr gebt lediglich vor, ob ihr die Kampagne oder den Abenteuermodus spielen wollt. Weiterhin ist es euch überlassen, ob ihr nach einem Spiel sucht, welches eurem aktuellen Kampagnenfortschritt entspricht oder in einem beliebigen Akt einsteigt. Konsolen-exklusiv ist auch der Lehrlings-Modus, mit welchem selbst einer Party beitreten werden kann, obwohl der benötigte Held der Charakter-Stufe nicht entspricht. Hierbei seid ihr der namensgebende "Lehrling" und werdet von den anderen Spielern "mitgezogen". Dadurch wird der Stufenaufstieg beschleunigt und ihr habt eine bessere Chance, hochwertige Items zu finden. Dies stellt gerade für Gelegenheitsspieler einen großen Vorteil dar, die mit Freunden eine kurze Runde online gehen wollen, obwohl diese schon deutlich stärker sind. Auch ihr könnt eure Kampagne öffentlich erstellen und warten bis sich Spieler aus aller Welt euch anschließen.

Grafik & Sound

Die Version von PC und PS4 ähneln sich wie ein Ei dem anderen. Grafisch befinden sich beide Versionen auf dem gleichen Niveau. Somit hat zwar keines der Systeme die Nase vorn, an eine grafische Auslastung der Next-Gen-Konsolen ist aber kaum zu denken. Zwar sind die Areale schön gestaltet und die Gegnermodelle detailliert und abwechslungsreich, jedoch fällt schon nach den ersten Sekunden in "Neu-Tristram" auf, dass sich optisch kaum etwas getan hat. Hier hätte man in den zwei Jahren Entwicklungszeit zwischen dem PC und dem Konsolen-Release eine Verbesserung erwarten können. Zwar gibt der Entwickler an, die Lichteffekte überarbeitet zu haben, die optischen Auswirkungen sind jedoch nur marginal. Im Gegensatz zu Xbox 360 und Playstation 3 können Xbox One- und Playstation 4- Besitzer den Titel in einer 1080p Auflösung genießen. Und das mit vier Spielern ohne nennenswerte Einbrüche der Bildrate.

Am Soundtrack und bei den Effekten hingegen kann man im Grunde kaum etwas steigern. Die Musikstücke sind immer passend und geben der jeweiligen Situation den richtigen Tiefgang. Alle Dialoge in "Diablo 3: Ultimate Evil Edition" sind vertont und weisen eine exzellente deutsche Sprachausgabe auf. Leider sind unsere Begleiter meist nicht zu bremsen und nerven uns mit meist unnötigen Dialogen.

Das kenn ich alles schon

Wer bereits "Diablo 3" für den PC oder eine der Konsolenvarianten sein Eigen nennt, kann seinen Fortschritt übernehmen. Lediglich die Anmeldedaten werden benötigt und schon lassen sich die eigenen Helden auf eine andere Plattform transferieren. Und das ohne zusätzliche Kosten. Leider gehen andere Charaktere, welche nicht auf dem zu importierenden Account gespeichert sind, verloren. Deswegen sollte dieser Schritt möglichst vor dem Beginn der Kampagne durchgeführt werden.


Fazit

Zum Release 2012 hätte ich "Diablo 3" nicht ohne weiteres empfohlen. Zu schlecht war das Balancing, der Spielablauf war nicht dynamisch genug und das Echtgeld-Auktionshaus war eine Katastrophe. Aber hier zeigt Blizzard, wie ein vernünftiger Support auszusehen hat. Man ging auf die Wünsche der Community ein und brachte zahlreiche Updates, welche natürlich den Weg in die "Ultimate Evil Edition" gefunden haben. Dies macht das Spiel heute zu dem wohl besten seiner Art. Ich kann nur jedem der sich für das Genre der Action-Rollenspiele begeistern kann raten, sich diesen Titel zu kaufen. Die vielen Klassen, die lange Spielzeit und vor allem der Wiederspielwert stehen außer Konkurrenz und werden euch für einige Wochen an den Fernseher fesseln. Allein oder mit bis zu vier Freunden. Zwar hat Blizzard bekannt gegeben, dass sie die neue Konsolen-Generation in den Patch-Support aufnehmen und weiterhin mit Updates versorgen. Wer jedoch den Titel für PS3 oder Xbox 360 besitzt, für den ist ein Umstieg nicht sinnvoll. (Bastian Schieder)


Kommentare:
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2014-09-15 22:54:07... - Markus

falsche bilder zum spiel...


Diablo III: Reaper of Souls - Bilder zur PS4-Version
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