Monster Hunter Tri (Wii) (Capcom) geschrieben von Witali Blum
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Nachdem Capcom die Entwicklung von "Monster Hunter Tri" gerüchteweise aus Kostengründen für die Playstation 3 eingestampft hatte, waren viele Spieler skeptisch, was die Qualität des erscheinenden Titels angeht. Schließlich ist die Nintendo Wii nicht gerade dafür bekannt, mit imposanter Grafikpower zu brillieren. Lesen Sie im folgenden Review, warum das Spiel dennoch zu einem Verkaufsschlager werden könnte, der selbst Profizocker an Nintendos Spaßkonsole lockt. Das Leben findet einen Weg Wie bei den Vorgängern besitzt "Monster Hunter Tri" praktisch keine Hintergrundgeschichte, die erwähnenswert wäre. Der Spieler verkörpert einen Jäger, der in einer fantastischen Urzeitwelt die menschliche Zivilisation mit allerlei Gütern seines Metiers versorgt. Ein plötzliches Erdbeben kündet von nahendem Unheil, das sich prompt in Form eines riesigen Seeungeheuers manifestiert. Das Biest verwüstet das Heimatdorf des Jägers sowie dessen Fangflotte. Mühevoll müssen nun Rohstoffe zum Wiederaufbau aus der nahen Wildnis beschafft werden. Raten Sie mal, wer die Hauptlast der Bürde tragen darf! Richtig - der Jäger soll seinem Beruf nach Herzenslust nachgehen, indem er zahlreiche Pflanzen sammelt, nach seltenen Metallerzen schürft oder Tiere erlegt, um deren Haut, Fleisch und Knochen weiterzuverarbeiten. Es ist nur logisch, dass die Beutelebewesen sich ungern von ihrem Leben trennen. So ergreifen viele von ihnen bestenfalls die Flucht, während einige blutrünstige Fleischfresser sich auch mal dazu entschließen, aus dem Jäger den Gejagten zu machen. Es beginnt ein gnadenloser Kampf ums Überleben, den nur die Stärksten und Geschicktesten gewinnen können. Willkommen im Jurassic Park Zu Beginn von "Monster Hunter Tri" erstellt der Spieler einen Jäger, den er während der Monsterhatz steuert. Dabei können das Aussehen, die Kleidung sowie das Geschlecht der digitalen Person individuell angepasst werden. Sobald die Charaktererstellung abgeschlossen ist, beginnt das Abenteuer im Einzelspielermodus mit einer gerenderten Filmsequenz, in der man miterlebt, wie ein Erdbeben das Heimatdorf erschüttert. Solche cineastischen Einlagen kommen im Spiel nur selten zum Einsatz, wenn beispielsweise wichtige Ereignisse aus der Alibi-Hintergrundgeschichte passieren. Nach der Sequenz erwacht der neue Jäger in der verwüsteten Gemeinde und darf sofort von den ortsansässigen NPCs (englisch: non-player character) Aufträge entgegennehmen, die ihn mit den Grundlagen der Steuerung vertraut machen. Dabei erscheinen die essenziellen Informationen nur in Textform. Das Tutorial erläutert dem Spieler die wichtigsten Mechanismen der Rohstoffgewinnung: Sammeln, Schürfen, Jagen, Fischen und sogar Handeln. Es versteht sich von selbst, dass die Erklärungen auch auf das Kämpfen näher eingehen. Wer die Hinweise nicht gleich beim ersten Mal verinnerlicht, kann diese unter dem Menüpunkt "Jägernotizen" erneut ausführlich nachlesen. In vielen Rollenspielen werden Gesundheit und Ausdauer des Charakters durch Balken am Bildschirmrand repräsentiert. Der dritte Teil der "Monster Hunter"-Serie bildet da keine Ausnahme. Während die grüne Leiste anzeigt, wie viel Schaden der Jäger bis zur Bewusstlosigkeit einstecken kann, deutet die gelbe Leiste darunter seine dynamischen Kraftreserven an, die beim Sprinten oder Schwingen einer Waffe verbraucht werden. Bei einer kleinen Ruhepause füllt sich die Ausdauerleiste wieder automatisch auf, doch Verletzungen müssen durch Heiltränke kuriert werden. Zusätzlich kommt erschwerend hinzu, dass der Waidmann zwischendurch eine Mahlzeit zu sich nehmen muss, da sonst der Ausdauerbalken nach einer Weile sehr kurz wird und der Charakter infolgedessen weder rennen noch kämpfen kann. Das Essen muss man übrigens selbst zubereiten, indem ein Stück rohes Fleisch auf einem Spieß angebraten wird. Die einführenden Missionen sind ziemlich schnell erledigt, so dass der Spieler bald alle weiteren Extras selbst entdecken muss. Dazu gehört unter anderem das Kombinieren der gesammelten Gegenstände zu neuen Werkzeugen oder Tränken, die besondere Eigenschaften verleihen. Zum Beispiel ergibt die Mischung eines Heilkrauts mit einem Blaupilz einen einfachen Heiltrank. Versüßt man diesen wiederum mit etwas Honig, dann erhält der Charakter einen Mega-Heiltrank. Auf diese Weise lassen sich selbst scheinbar nutzlose Items wie etwa ein Spinnennetz verwerten. Jedoch birgt das Handwerk ein gewisses Risiko, Rohstoffe zu verlieren, denn die Herstellung von Gegenständen ist mit einer Erfolgsrate behaftet. Je wertvoller der Gegenstand, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, statt des Gewünschten nutzlosen Abfall zu produzieren. Im späteren Spielverlauf kann die Erfolgsrate durch spezielle Bücher, die im Inventar liegen müssen, erhöht werden. Obwohl es in der Welt von "Monster Hunter Tri" sehr viele Items gibt, ist der Platz im Rucksack des Jägers äußerst knapp bemessen. Selbst die Möglichkeit, gleiche Waren zu stapeln, hilft nicht viel, denn bei den meisten Objekten beträgt die maximale Stapelgröße zehn. Zum Glück hat der Charakter im Heimatdorf ein eigenes Haus mit einer Truhe, in der er alle Sachen verstauen kann. Dort wechselt der Waidmann bei Bedarf auch seine Ausrüstung. Insgesamt sind dem Spieler sieben Waffengattungen zugänglich: Schwert und Schild, Hammer, Großschwert, Lanze und Schild, Switch-Axt - eine Axt mit Schwertmodus -, Langschwert sowie Armbrust in drei Gewichtsklassen. Das Arsenal gibt es in der Basisausführung beim lokalen Waffenhändler. Allerdings kommt man damit höchstens gegen kleine Monster an. Große Brocken brauchen ein ganz anderes Kaliber und das erhält man nur, wenn man einzigartiges Kriegswerkzeug beim Schmied bestellt. Der Handwerker will im Gegenzug nicht nur Bares sehen, sondern braucht auch seltene Materialien zur Fertigung. Bei ihm erhält man ebenso aufgewertete Rüstungen, die vor verschiedenen Schadensarten wie Feuer, Eis, Donner, Gift, Wasser oder Drachen schützen. Neben dem Warenerwerb durch Handel kann der Spieler auf einer Farm Pflanzen sowie Pilze anbauen und Käfer züchten, die er dringend für Tränke benötigt. Außerdem ist es möglich, die wiederaufgebaute Fangflotte in den Ozean zu entsenden, damit sie dort nach Fischen oder sogar wertvollen Schätzen sucht. Leider verbraucht der Einsatz der beiden beschriebenen Einrichtungen Ressourcen, die nur durch das Erlegen von Beutetieren sowie das eigenhändige Angeln wiederbeschafft werden. Das Jagdrevier ist übrigens der nahegelegene Wald, der dazu noch einige Unterwassergebiete vorzuweisen hat. Besonders am Anfang ist es dort vergleichsweise ruhig, so dass Neulinge nach Herzenslust trainieren können, mit der Waffe ihrer Wahl richtig zu kämpfen. Ferne Länder bereist man nur, wenn man die Missionen der Jäger-Gilde bei einem entsprechenden NPC annimmt. Es gibt aber dazu einige Punkte zu beachten: Jede Quest kostet eine Teilnahmegebühr, dauert maximal 50 Minuten und der Jäger darf währenddessen höchstens drei Mal ohnmächtig werden. Kann man die letzten beiden Bedingungen nicht erfüllen, gilt der Auftrag als missglückt und der Spieler büßt die Teilnahmegebühr ein. Bei Erfolg winkt natürlich eine stattliche Belohnung. Die Missionen sind nach Schwierigkeitsgrad sortiert, wobei die Kennzeichnung "ein Stern" eindeutig den Anfängern zuzuordnen ist, "fünf Sterne" bleiben den wahren Meistern vorbehalten. Ganz davon abgesehen können die Aufträge im Einzelspielermodus nur in der Reihenfolge erledigt werden, wie sie die Hintergrundgeschichte vorsieht - erst leicht dann schwer. An dieser Stelle zeigt sich besonders das Suchtpotenzial von "Monster Hunter Tri", denn die Aufträge sind perfekt auf den Fortschritt des Spielers zugeschnitten. Da der Charakter keine Erfahrungspunkte sammelt, wachsen seine Fähigkeiten nur mit der Qualität der Ausrüstung, die er benutzt. Diese muss aber wiederum beim Schmied aus Materialien hergestellt werden, die nur Kadaver von mächtigen Boss-Monstern enthalten. Eine Art Teufelskreis motiviert den Spieler, der natürlich die beste Rüstung und Waffe haben möchte, sich anzustrengen und die Gegner zu bezwingen. Wer denkt, es sei einfach, einen Riesenkoloss zu erlegen, sollte wissen, dass fast alle Bosse Untergebene zu Hilfe holen und selbst einige fiese Angriffstaktiken auf Lager haben. Erschwerend kommt noch hinzu, dass viele von Ihnen einen undurchdringbaren Panzer besitzen, der wenige Schwachstellen aufweist und daher nur mit einer optimal geschärften Waffe geknackt werden darf. Umso größer ist die Befriedigung, wenn ein Riesen-Mistvieh endlich sein Leben aushaucht und der Auftrag als erledigt gilt. Nur dumm, dass gleich die nächste Mission es erfordert, das Hassobjekt lebendig einzufangen. Viel entspannter dagegen laufen Aufträge ab, in denen bestimmte Waren wie Pilze oder Korallensteine eingesammelt und abgeliefert werden. Eine Besonderheit der Gildenaufträge ist, dass Verwandte der erlegten Boss-Kreatur prompt einen Unterschlupf im Wald bauen, der sich nahe des Heimatdorfes befindet. Dort kann der Jäger sie bekämpfen, ohne befürchten zu müssen, dass sie ihn womöglich mehr als drei Mal bewusstlos schlagen, denn zu Hause gibt es fürs Versagen keine Geldstrafe. "Monster Hunter Tri" bietet einen umfangreichen Mehrspielermodus. Dazu gehört der Arena-Modus, in dem gefangene Boss-Kreaturen mit einem weiteren Mitspieler über Splitscreen erlegt und die Kadaver danach ausgeweidet werden, um seltene Materialien zu gewinnen. Außerdem dürfen sich maximal vier Jäger über das Internet zu einer Jagdgesellschaft zusammenschließen, um deutlich anspruchsvollere Quests als im Einzelspielermodus anzugehen. Zwar laufen die Aufträge immer noch auf Sammeln, Töten oder Fangen hinaus, doch das Pensum wurde dabei deutlich erhöht. So müssen beispielsweise mehrere Boss-Kreaturen innerhalb der 50 Minuten besiegt werden. Dementsprechend gibt es bei Erfolg eine imposante Belohnung sowie Punkte für den Jäger-Rang der Spieler, der zwar keine Auswirkungen auf ihre Fähigkeiten hat, wohl aber ihr Können beschreibt und Zugang zu schwierigeren Quests gewährt. Das Onlinespiel beginnt übrigens nicht wie gewohnt im Heimatdorf, sondern in einer fantastischen Stadt, die viele Händler beherbergt und gleichzeitig als eine Art Lobby fungiert, in der Spieler zusammenfinden können. Die Praxis, dass nur Bekannte mit Wii-Freundschafts-Code eingeladen werden können, wurde von den Entwicklern nicht umgesetzt, um die Atmosphäre eines MMORPGs nicht zu zerstören, denn in der Metropole dürfen viele Jäger über Tastatureingabe oder Wii Speak miteinander chatten. Es ist trotzdem möglich, exklusiv nur mit Freunden auf Monsterhatz zu gehen, indem bei der Annahme eines Gildenauftrags ein Passwort für den Beitritt festgesetzt wird, das nur Eingeweihte kennen. Obwohl die Missionen der Gilde im Prinzip ähnlich sind, kommt keine Langeweile auf, weil Capcom auf seinen Servern temporär sogenannte Event-Quests anbietet. Diese verlangen von der Jagdgesellschaft viel ab und bieten dafür einzigartige Waffen- oder Rüstungsverbesserungen, die nur online erhalten werden können. Schwertschwinger oder Haudrauf Generell lässt sich "Monster Hunter Tri" mit der obligatorischen Wiimote sowie dem Nunchuk bedienen, doch das ist alles andere als bequem. Die Tastenbelegung für die Standard-Controller ist nicht gerade optimal und auch die Empfindlichkeit der Knöpfe lässt zu wünschen übrig. So rennt der Jäger bei ungeübten Spielern gerne am Ziel vorbei, weil der zugehörige Analogstick für das Laufen von den Entwicklern nicht sorgfältig genug kalibriert worden ist soll heißen: Der Übergangsbereich zwischen "Schleichen" und "Sprint" ist viel zu klein geraten. Außerdem erfordern einige Aktionen den Einsatz der Bewegungssensoren, die überlebenswichtige Kommandos wie etwa das Schwingen einer Waffe nicht schnell genug umsetzen können. Dementsprechend oft schickt die feindselige Fauna den mutigen Jäger in den unfreiwilligen Schlummer der Bewusstlosigkeit. Spieler, die entweder den Classic-Controller oder Classic-Controller-Pro als Zubehör besitzen, sind klar im Vorteil, denn alle zuvor beschriebenen Nachteile fallen für diese Steuergeräte weg. Vor allem die Pro-Version, die stark einem Playstation-3-Gamepad ähnelt, liegt bequem in der Hand und lässt den Jäger optimal mit seiner digitalen Umwelt interagieren. Vermutlich setzen die Entwickler den Besitz der optionalen Bedienungshardware voraus, da die Tastenbelegung am besten auf sie zugeschnitten ist. Nicht umsonst gibt es "Monster Hunter Tri" auch in der etwas teureren Variante, die zusätzlich einen Classic-Controller-Pro beinhaltet. Die "Limited Edition" setzt dem Ganzen noch eine Krone darauf, indem sie das Paket um ein Wii-Speak-Mikrofon sowie eine von Sammlern begehrte Monsterkopf-Büste ergänzt. Fernglas "Monster Hunter Tri" sieht für einen Titel auf der Nintendo Wii ungewöhnlich gut aus. Die Animationen der prähistorischen Lebewesen laufen auf der vergleichsweise leistungsschwachen Konsole flüssig und nahezu lebensecht ab. Zusätzlich bietet die frei drehbare Kameraperspektive einen weiten Blickwinkel auf die exotische Spielwelt, in der sich der Charakter auf allerlei detailreich gestaltetem Terrain wie Wäldern, Gebirgen oder sogar Meeresböden bewegen darf. Jedoch wird dem Spieler die scheinbar offene Umgebung nur vorgegaukelt, denn die Level, in denen die Missionen der Jäger-Gilde erarbeitet werden, sind in einzelne kleine bis mittelgroße Abschnitte unterteilt. Beim Überschreiten der gesetzten Grenze erscheint ein Ladebildschirm, der eine kurze, technisch bedingte Pause andeutet. Auch wenn dieser Vorgang nur höchstens eine Sekunde dauert, so wird er spätestens beim hundertsten Mal zu einem Ärgernis. Schlaue Taktiker nutzen die Zoneneinteilung zu ihrem Vorteil, indem sie sich während der Monsterhatz immer wieder zurückziehen, um beispielsweise einen Heiltrank zu schlürfen oder die Waffe mit einem Wetzstein nachzuschärfen. Es ist jedoch Vorsicht geboten, da vor allem die großen Boss-Kreaturen den Spieler bis in den nächsten Abschnitt verfolgen können, wenn sie wütend genug sind. Darüber hinaus bietet der dritte Teil der "Monster Hunter"-Serie einen Wechsel zwischen Tag und Nacht sowie authentische Wettereffekte, die die Ausflüge in die Wildnis noch eindrucksvoller gestalten. Ein erwähnenswerter Kritikpunkt ist die etwas matschige Darstellung, die sich vor allem bei der Schrift bemerkbar macht. Da der Titel praktisch keine Sprachausgabe besitzt und folgerichtig seine Informationen nur über eingeblendete Textboxen preisgibt, stört dieser Fehler extrem das sonst positive Gesamtbild. Jagdhorn Bei einem Titel, der schon fast den Anspruch hat, eine Jagdsimulation zu sein, ist es wichtig, dass die Melodien des Soundtracks gut zum laufenden Geschehen passen. "Monster Hunter Tri" erfüllt diese Voraussetzung problemlos, denn die Hintergrundmusik ist kaum bemerkbar, wenn man die Lautstärke im entsprechenden Einstellungsmenü etwas verringert. Bedrohliche Situationen wie beispielsweise angreifende Fleischfresser werden gekonnt mit einem dynamischen Rhythmus untermalt, während die friedliche Idylle unter Pflanzenfressern durch ruhige Klänge begleitet wird. Sehr bedauerlich ist die Tatsache, dass das Spiel keine Sprachausgabe für die NPCs bietet, so dass man wohl oder übel viel Text lesen muss. Dafür können Spieler, die sich im Online-Modus zu einer Jagdgesellschaft zusammenfinden, über Wii Speak - das USB-Mikrofon der Nintendo-Konsole - ihre Aktionen koordinieren, wenn sie mal keine Lust haben, mit Hilfe der Tastatureingabe zu chatten. Die Soundeffekte der prähistorischen Flora und Fauna stehen der grafischen Präsentation in Nichts nach und helfen dem Spieler sogar, seine Beute ausfindig zu machen. Aufgescheuchte pflanzenfressende Kreaturen sind zum Beispiel ein guter Hinweis darauf, dass in der Nähe ein mächtiges Monster sein Unwesen treibt. Kein Spiel für die Nintendo Wii hat mich zuvor so sehr vereinnahmt wie "Monster Hunter Tri", denn dieser Titel schafft es tatsächlich, das Beste aus der hardwaretechnisch schwachen Konsole herauszuholen. Neben schöner Grafik sowie guter Soundkulisse werden vor allem die Urinstinkte der Gamer stimuliert, die sie zu geschickten Jägern und Sammlern machen. Die nahezu perfekte Balance zwischen Schwierigkeitsgrad und Belohnung erzeugt einen Suchtfaktor, der die Zeit beim Zocken nur so verfliegen lässt. Hervorzuheben ist auch der umfangreiche Onlinemodus, der "Monster Hunter Tri" schon fast zu einem MMORPG werden lässt und hoffentlich ein neues Zeitalter in Sachen Multiplayer auf Nintendos Spaßkonsole einläutet. (26.05.2010)
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