Clid the Snail - Preview

Das PlayStation Timed Exklusive Spiel erscheint dieses Jahr im Sommer und wird im vierten Quartal 2021 auch für PC veröffentlicht. Ich durfte vorab eine Preview Version spielen und möchte euch nun etwas über den kommenden Top-Down-Shooter erzählen.

Zielen muss gekonnt sein

In „Clid the Snail“ schlüpfen wir in die Figur einer Schnecke namens Clid, wie der Spieltitel ja bereits vermuten ließ. Clid muss herausfinden, wie er die Nacktschneckenplage ausschalten kann, die das ganze Land vergiftet, bevor es zu Spät ist. So macht er sich mit einem Arsenal unterschiedlicher Waffen und Granaten auf den Weg in die weite Welt, die wir erkunden können. Während seiner Mission trifft er auf einige Gegner, die sehr stark sind und Clid mit wenigen Angriffen ins Jenseits schicken. Deshalb ist es äußerst wichtig, dass wir präzise mit den Waffen umgehen können und vor allem gut Zielen. Kommt ein Gegner zu nah haben wir kaum noch Chancen. Der Schwierigkeitsgrad ist also recht hoch, zumindest kam mir persönlich dies so vor, gerade am Anfang der ersten Reise, trifft man bereits Gegner, die mehrere Schüsse benötigen, bis sie sterben, dass man das Gefühl hat, sie seien unverwundbar.

Angenehme Steuerung

Empfohlen wird ein Controller, auf der PlayStation nutzt man ohnehin einen, aber am PC würde ich dies ebenfalls empfehlen, denn die Tastatursteuerung ist ziemlich gewöhnungsbedürftig.  Die Preview habe ich auf dem PC gespielt mit meinem XBOX One Controller. Wir laufen also ganz normal mit Clid mit dem Linken Stick, während wir mit dem rechten Stick zielen und die RT-Taste zum Schießen benutzen. Mit der LB- und RB-Taste kann Clid unterschiedliche Granaten werfen (Granaten und Mienen). Halten wir beim Schießen die RT-Taste gedrückt, je nach Waffe natürlich, lädt sich die Schusswaffe auf und lässt beim loslassen einen stärkeren Schuss los, der kleinere Gegner mit einem Treffer ausschaltet. Die Schwierigkeit mit dem Zielen ist hierbei die eigentliche Bewegung, denn Clid kann mit drücken der B-taste eine Rolle nach vorne machen, die aber Aufgrund Ausdauer limitiert ist (in der Preview war es max. 3x dann musste Clid sich wieder aufladen), so müssen wir immer in Bewegung bleiben und so quasi gleichzeitig mit dem linken- und rechten Stick umgehen können.

Rätsel und Geheimnisse

Nicht immer lohnt es sich in Clid the Snail alles niederzuschießen, oft ist es ratsam den Kampf zu umgehen indem man Schlupfwinkel sucht, die sich in der düsteren Welt verstecken und nicht immer auf den ersten blick sichtbar sind. Während unserer Reise, stoßen wir auf immer mehr Rätsel die wir mit Clid überwinden müssen, dies können einfache Rätsel sein wie „Finde den Schlüssel“ oder „Schieße das Objekt ab“ usw. die oft aber im Hintertürchen noch was verstecken wie bspw. einen Mini-Boss.

Sehr faire Checkpunkte

Ab und an dürfen wir das Spiel speichern, in meinem Fall war das vor dem Mause-Boss. Zuvor gab es aber reichlich faire Checkpoints, die wir mit Clid durchqueren, so dass wenn wir mal sterben sollten, wir keinen allzu großen weg wieder laufen müssen um dort anzukommen, wo wir starben. Ob sich dies im ganzen Spiel so gestaltet kann ich natürlich bei der Preview nicht beurteilen, aber in dem Abschnitt den ich spielen durfte, war es zu keiner Zeit ein Problem. Hin und wieder finden sich auch Truhen, die wir öffnen können.

Schöne Visuelle Effekte

Die Welt der Schnecke Clid ist in Gefahr, das wird bereits in der ersten Minute klar, wenn wir die zerstörte, kalte und düstere Welt betreten, in der nichts mehr zu wachsen scheint. Leider war die Preview recht kurz, somit konnte ich nicht wirklich andere Areale der Karte erkunden, aber die Visuellen Effekte waren wirklich schön gestaltet, vor allem wenn man die Zitadelle betritt, in der kleine Weihnachtslichter das Gebäude erhellen, aber auch in der Spielwelt funkelt es hin und wieder mal.

Trailer:


Fazit

Ich habe am Anfang etwas gebraucht um in „Clid the Snail“ reinzukommen, da es in der Preview kein Intro gab und ich quasi mit der Schnecke in die kalte Welt geworfen wurde, in der direkt nach dem Tor bereits zwei Gegner warteten, die mich kalt gemacht haben, was vor allem daran lag, dass ich erst dachte, die sind vielleicht Friedlich. Nachdem ich die Steuerung gut beherrscht habe, machte das Spiel wirklich Spaß und der Schwierigkeitsgrad war angenehm, es gab zwar immer noch Stellen, in denen es sehr schwierig wurde, gerade beim Boss-Kampf, aber mit Geduld und warten, kein Problem. Wer natürlich nur drauf los ballern möchte hat in Clid the Snail wenig Chancen. Das Kampfsystem ist etwas vergleichbar mit Souls-Like-Spielen, man muss im richtigen Moment angreifen, die angriffe des Gegners abwarten und ausweichen. Nach dem Gespräch in der Zitadelle, endete das Spiel plötzlich mit „Danke fürs Spielen“, was mich etwas schockte, denn nun begann der Spaßige Teil und ich durfte nicht mehr weiter Spielen. Mein kurzer Eindruck genügt natürlich nicht das Spiel zu bewerten, aber wer auf Top-Down-Shooter steht, sollte mit Clid the Snail eine menge Spaß haben dürfen. Die Charaktere sind Charmant und die Texte sind witzig gestaltet, mir hat die kurze Preview wirklich sehr gut gefallen, dass ich jetzt etwas verärgert bin, nicht weiter zocken zu dürfen.


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Clid the Snail - Preview
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