Das war das Spielejahr 2019

Gerade haben wir uns noch im Freibad vergnügt und abends in gemütlicher Runde am Grill gesessen, da ist plötzlich schon wieder Dezember und Winterjacken werden Pflicht. Während draußen der vorweihnachtliche Trubel beginnt, wird es Zeit, noch einmal einen kurzen Blick auf das Spieljahr 2019 zu werfen. Was waren die Highlights? Welche Spiele haben enttäuscht?

Gemächlicher Anfang

Das Jahr ist relativ ruhig gestartet, so richtige gute Games sind gerade im Januar nicht erschienen. Erwähnenswert sind vielleicht „Ace Combat 7“, das HD-Remake von „Resident Evil 2“ und „Kingdom Hearts 3“ - Alle anderen haben mehr Spaß mit Casinospielen, zum Beispiel bietet Online-Roulette eine hervorragende Auswahl an Sonderfunktionen, auch wenn Sie auf Mobilgeräten kostenlos spielen können. Im Februar überraschte dann der Plattformer „Degrees of Separation“, es folgten mit „Crackdown 3“, „Metro: Exodus“, „Far Cry: New Dawn“ und „Anthem“ die ersten AAA-Titel.

Letzteres war von EA und Bioware als „Destiny“-Konkurrent gestartet, konnte aber nicht so ganz die hohen Erwartungen erfüllen: Das Missionsdesign ist zu repetitiv und das Waffengameplay auf Dauer irgendwie langweilig. Es folgten dann für Motorsport-Freunde „Trials Rising“ und „Dirt Rally 2.0“, wobei erstgenanntes natürlich wieder bockschwer und vor allem für Fans von Geschicklichkeitsspielen geeignet ist.

Ubisofts Blockbuster floppen

Mit „Tom Clancy‘s The Division 2“ hatten Ubisoft und Entwickler Massive Entertainment im März viel vor, doch so richtig konnte auch dieser Titel bei Spielern und Testern nicht punkten. Zusammen mit dem im Herbst veröffentlichten „Ghost Recon: Breakpoint“ sollte es gar dafür sorgen, dass Ubisoft seine Jahresziele deutlich verfehlt hat.

Für die größte positive Überraschung sorgten im Mai indes Asobo Studio und Focus Home Interactive: Das Action-Adventure „A Plague Tale: Innocence“ rund um ein Geschwister-Paar und eine Rattenplage im Mittelalter begeisterte mit einer wunderbar inszenierten Geschichte und vor allem einem unverbrauchten Setting.

Zu zweit durch den Sommer

Im Juli erschien mit „Wolfenstein: Youngblood“ ein Ableger der berühmten Franchise und punktete erstmals mit kooperativem Gameplay. Statt wie gewohnt alleine kann man sich hier zu zweit durch das von den bösen Nazis besetzte Paris ballern. Gerade aufgrund des recht günstigen Preises macht man auch jetzt mit dem Spiel nichts verkehrt, wenngleich die Story auch stellenweise arg zu wünschen übrig lässt.

Im Herbst ging es dann mit „NBA 2K20“ heiß zur Sache – und das lag gar nicht mal am Spiel an sich, sondern vielmehr an der Debatte rund um simuliertes Glückspiel, welche der Titel aus dem Hause Take-Two losgetreten hat. Selbst die USK musste Stellung beziehen, warum man bei der Altersfreigabe solche Spielmechaniken nicht berücksichtige.

Exklusives zum Start ins Weihnachtsgeschäft

Die potenziell wichtigsten Spiele des Jahres erscheinen in der Regel im Herbst und so verwundert es auch nicht weiter, dass Xbox-Spieler sich auf „Gears 5“ und Besitzer einer PlayStation 4 auf „Death Stranding“ freuen durften. Dazu gesellen sich Dauerbrenner „FIFA 20“, das RPG „The Outer Worlds“ sowie „Star Wars Jedi: Fallen Order“ von EA und Respawn.

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