Guardians of Ember Preview

Endlich heißt es mal wieder das Schwert geschwungen, den Bogen gespannt oder den nächsten Zauber gewirkt. Vorzugsweise gegen eine Horde von Goblins oder Kobolden, besser noch in einem Dungeon, der beim letzten Mal noch vollkommen anders ausgesehen hat. Das und noch einige weitere Features hält “Guardians of Ember” im Herbst für euch bereit.

Das neue Hack’n’Slash MMO von Runes of Magic Entwickler Runewaker Entertainment steht gerade kurz vor dem Early Access Launch und wurde bereits auf der diesjährigen Gamescom vorgestellt. Dabei nimmt das Spiel die beliebtesten Features aus Hack’n’Slash Klassikern wie Diablo und kombiniert es mit MMO-Elementen, die wir schon in Runes of Magic geliebt haben. Herauskommt ein wunderbarer Mix beider Genres, der Lust auf mehr macht.

Guardians of Ember spielt in der Fantasywelt “Olyndale” in der finstere Mächte das Land zu verschlingen drohen. Die Menschen klammern sich vergeblich an die Überreste ihres Imperiums, die Elfen haben sich hinter einer magischen Barriere abgeschottet und die Zwerge suchen als Flüchtlinge Unterschlupf in jedem möglichen Winkel der Welt. Doch mit den Guardians of Ember hat sich eine letzte Verteidigungslinie gebildet, die auf der Suche nach dem uralten Ember die Welt durchstreifen, um Frieden zurück ins Land zu bringen.

Dein ganz eigener Held

Zu Beginn wählt ihr eure Rasse und Klasse. Dabei stehen insgesamt sechs unterschiedliche Klassen zur Verfügung: Knight, Ranger, Arcanist, Priest, Engineer und Dark Knight. Allerdings wird der Dark Knight erst im Verlauf der Early Access Phase freigeschaltet werden, da das Entwicklerteam hier noch am Balancing schraubt. Zusätzlich zur ersten Klasse, kann ab Level 15 eine sekundäre Klasse gewählt werden, die ihr wiederum von Level 1 an hochleveln müsst. Der besondere Clue: Eure sekundäre Klasse ist nicht für immer festgelegt. Ihr könnt sie je nach Situation oder Anforderung ändern, ohne die bisherigen Level der vorherigen Klasse zu verlieren. Eine tolle Sache, die auch die Gruppenzusammenstellung später deutlich vereinfacht und freier gestaltet. Insgesamt erwarten euch 300 aktive und nochmal 72 passive Skills, aus denen ihr euren Charakter individuell zusammenstellen und ausbauen könnt.

Apropos individuell: Der Charaktereditor von Guardians of Ember verfügt übrigens über Slider, um euren Kopf und euren Körper ganz nach eurem Belieben individuell zu erstellen. Nur noch fix einen Namen gewählt und ab geht es in die Spielwelt..

Die Spielwelt - Zufallsgenerierte Dungeons und Weltevents

Die über 50 Regionen von Olyndale haben einiges zu bieten, allen voran: Spieler. Überall. Denn in Guardians of Ember gibt es für jede Region einen oder mehrere Channel, die bis zu 100 Spieler fassen können. Gewechselt werden kann dann ganz frei, ihr müsst also keine Angst haben, eure Freunde zurücklassen zu müssen. Aber nicht nur in den Städten tummeln sich die Spieler. Auch außerhalb in den freien Regionen können Spieler angetroffen werden und die werden auch für die zufälligen Weltevents benötigt. Weltevents sind spontane Quests, die an einen bestimmten Ort gebunden sind und auf deren Erfüllung die Spieler gemeinsam hinarbeiten. Zum Schluss wartet meist ein großer Boss mit tollem Loot. So entsteht ein ganz besonderes MMO-Gefühl.

Noch mehr glorreiches Loot gibt es in den über 60 zufallsgenerierten Dungeons, bei denen wir sogar vorher den Schwierigkeitsgrad wählen dürfen. Leichte Dungeons können wir alleine stemmen, machen wir es uns schwerer erwartet uns aber besseres Loot! Und wofür hat man schließlich Freunde?

Trautes Heim, Glück allein

Diese können wir zum Dank später auch in unser eigenes Heim einladen, denn Guardians of Ember verfügt zusätzlich über ein eigenes Housing System. Auf unserem Stück Land können wir aus vorgefertigten Hausgrundrissen wählen und unser Heim anschließend mit verschiedenen Möbelstücken vollkommen frei dekorieren. Es gibt kein Raster, an das wir uns halten müssen. Wenn wir wollen, kleben wir sogar Stühle an unsere Außenfassade. Unterstützung bei der Hausarbeit erhalten wir von unterschiedlichen Hausgeistern, die für uns Tränke brauen können. Einige Craftingzutaten pflanzen wir direkt in unserem Garten in Töpfen an. Vorausgesetzt, wir haben einen grünen Daumen. Den Rest finden wir in den Weiten der Spielwelt.

Von Champions und solchen, die es werden wollen

Abseits der PvE Action kann man sich in Guardians of Ember auch in der PvP-Arena austoben. Dort könnt ihr in 3vs.3 und 5vs.5 Matches sowie im speziellen Horde-Mode antreten oder den nächstbesten Spieler einfach direkt in der Spielwelt zum Duell herausfordern. Die Arenakämpfe können wahlweise im Streben um den 1.Platz ranked oder als Trainingskampf unranked gespielt werden.

Zusätzlich werden sich Spieler in Gilden formieren können. Gildenkämpfe wird es jedoch vorläufig nicht geben.

Buy to Play, oder alles Pay to Win?

Guardians of Ember wird als Buy to Play Version erscheinen. Zusätzlich wird das Spiel über  optionale In-Game-Käufe verfügen. Natürlich stellt sich hier direkt die Frage: Wird das Spiel dadurch Pay to Win? Wir sagen ganz klar: Nein. Mit der Währung Frozen Ember können Loot Orbs erworben werden, die Mounts, Haustiere, exklusive Kostüme, Möbel für das Haus oder auch Loot und Erfahrungsbooster sowie Craftingmaterialien enthalten. Natürlich kann man sich mit einem Mount schneller durch die Spielwelt bewegen. Spielern stehen aber auch kostenlose Mounts zur Verfügung, sowie Wegpunkte zum schnellen Reisen. Loot und Erfahrungsbooster sparen dem Spieler lediglich Zeit, geben ihm aber keinen direkten Vorteil gegenüber seinen Mitspielern des selben Levels. Und alle Crafting Materialien können auch in der Spielwelt gefunden werden. Eine ausführlichere Beschreibung des Modells und der Gedanken dahinter hat Publisher InselGames zudem im Steamforum veröffentlicht und kann hier nachgelesen werden:

http://steamcommunity.com/app/463680/discussions/0/352792037329037713/

Loot Orbs werden ungefähr 1€ kosten, was 100 Frozen Ember entspricht. Jede der angebotenen Versionen beinhaltet zudem Frozen Ember für den Spieler. Wer sein Frozen Ember aufgebraucht hat und es nicht mit Echt-Geld aufstocken möchte, kann es auch durch Achievements oder Daily Quests verdienen.

Mit diesem Link bekommt Ihr das Spiel mit 33% Rabatt auf IndieGoGo

https://www.indiegogo.com:443/projects/1837218/x/9235157?secret_perk_token=c66fbd44

 


Fazit

Guardians of Ember kombiniert geschickt die Features, die wir an Diablo und World of Warcraft lieben und vereint sie zu einem einzigartigen Spielerlebnis. Ich bin auf den Early Access Launch schon gespannt und freue mich auf meinen ganz persönlichen Hack’n’Slash Herbst.


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